Aktuelles

Weltgebetstag 2023

Taiwan
Viele kennen die Insel Taiwan, die vor der Küste Chinas zwischen Japan und den Philippinen liegt, noch unter dem Namen Formosa „die Schöne“. So wurde sie im 16. Jahrhundert von portugiesischen Seefahrern benannt. Tatsächlich bietet die Hauptinsel mit ihren zahlreichen umliegenden kleinen Inseln eine abwechslungsreise Landschaft mit vielen Naturschönheiten und natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig ist Taiwan führend auf dem Gebiet der Hightechindustrie. Die Hauptstadt Taipeh ist eine hochmoderne Millionenstadt. Nach politisch bewegten Zeiten mit vielen Machtwechseln sieht sich Taiwan heute als souveräner Staat, wird aber nur von wenigen Ländern als solcher anerkannt, da die Volksrepublik China den Machtanspruch auf Taiwan als chinesische Provinz erhebt. Seit 1971 hat Taiwan keinen Sitz mehr in der UNO. Das Christentum kam im 17. Jahrhundert mit der niederländischen und spanischen Kolonialisierung auf die Insel. Nur etwa 6,5 Prozent sind Christen. Taiwan hat eine grosse Vielfalt von verschiedenen Religionen. Zum Thema „Ich habe von eurem Glauben gehört“ (Epheserbrief 1.15-19) haben Frauen aus Taiwan eine Liturgie zusammengestellt. Sie erzählen uns, wie dieser Glaube im Alltag gelebt und für andere sichtbar wird. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns den Weltgebetstag zu feiern! Gottesdienst am 3. März 2023 um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Münchenstein. Gerne laden wir Sie anschliessend zu Kaffee/Tee und einigen Spezialitäten aus Taiwan ein.
Für die Vorbereitungsgruppe
Margrit Brüderlin
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5. März: Schweizer Krankensonntag – Kranke Menschen in unserer Pfarrei

Seit vielen Jahren sind mittlerweile 35 Trägerorganisationen des Vereins Tag der Kranken gemeinsam unterwegs und setzen jährlich zusammen mit dem Bundespräsidenten oder der Bundespräsidentin ein Zeichen für kranke und beeinträchtigte Menschen. Dazu gehört, auch Fragen zu stellen wie «Brauchst du mich?» und «Was brauchst du? – am Tag der Kranken, aber auch die restlichen 364 Tage im Jahr.

Nur von den Kantonsspitälern Bruderholz und Liestal bekommen wir Bericht, wer aus unserer Pfarrei dort ist. Es ist erfreulich, dass die meisten Menschen nicht lange im Spital sein müssen, so dass ich sie dann bei meinem Besuch im Spital nicht mehr antreffe.

Wir vom Pfarreiteam bitten Sie, scheuen Sie sich nicht uns anzurufen, wenn Sie Besuch von der Seelsorge zu Hause resp. die Kommunion oder die Krankensalbung empfangen möchten. Auch wenn wir im Seelsorgeteam noch unterbesetzt sind, Zeit für die kranken Menschen hat bei uns Vorrang.

Gabriele Tietze

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Fastenzeit spezial – Einladung

7. März, 19.30 Uhr im Kloster Dornach

«Anbaumethoden gegen Hunger» Klimaextreme gefährden den Anbau von Nahrungsmitteln. Dies trifft Kleinbauern im globalen Süden mit Hunger und Ungerechtigkeit: Die, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am meisten darunter. Agrarökologie als Anbaumethode wird von Fastenaktion gefördert und unterstützt die Menschen in ihrer Nahrungssicherung. Mit Christa Suter von Fastenaktion.

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Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine

Am Freitag, 24. Februar um 18.30 Uhr laden wir Sie herzlich zum Friedensgebet für die Ukraine ein. Musikalisch wird das Gebet von den beiden Ukrainerinnen Lyudmyla Weber (Orgel) und Ilona Shostak (Gesang) begleitet.
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Tauferneuerung der Erstkommunion-Kinder

Auf unserem Weg zur Erstkommunion begehen wir mit den Erstkommunionkindern das Gedächtnis der Taufe feierlich in einem Gottesdienst. Die meisten wurden als kleine Kinder, oft Tage oder Wochen nach der Geburt getauft. Die Eltern und Paten/Patinnen haben stellvertretend für sie das Taufversprechen abgelegt: sie haben ihren Glauben an den dreieinen Gott bezeugt und damit versprochen, das neugetaufte Kind in diesem Glauben durch ihr Vorbild und ihr Lehren zu erziehen. Jetzt sind sie alt genug, dieses Versprechen ein Stück weit selber zu verstehen und zu erneuern.

12. Februar, 17.00 Uhr, in unserer Pfarrkirche.

Daniel Meier, Leiter Katechese

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Neues Hungertuch

Ab Aschermittwoch hängt auch in unserer Kirche das neue Hungertuch. Es wurde gestaltet vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba. Am 16. März werden wir dazu eine Veranstaltung mit Mediationstexten und Musik gestalten.
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Warum steht die Krippe noch in unserer Kirche?

«Warum steht die Krippe noch in der Kirche, wenn doch die Weihnachtszeit vorbei und die Christbäume abgeräumt sind?» Diese Frage wurde mir mehrmals gestellt.
Mit dem Fest der Taufe Jesu am 8. Januar ging offiziell der Weihnachtszyklus zu Ende. An vielen Orten ist es aber Tradition, die Krippe noch bis zum 2. Februar stehen zu lassen. Dann feiert die Kirche nämlich das Fest «Darstellung des Herrn». Damit erinnern wir uns an die Geschichte, wie Maria und Josef mit ihrem neugeborenen Kind in den Tempel kamen, um es Gott zu weihen. Dort wurden sie vom Propheten Simeon und der Prophetin Hanna begrüsst, die im kleinen Kind Jesus den Messias erkannten.
Gerade ältere Kirchgängerinnen und Kirchgänger erinnern sich aber noch gut an die alte Bezeichnung dieses Festes: «Maria Lichtmess». Nach jüdischen Reinheitsgeboten galt eine Frau nach der Geburt eines Kindes vierzig Tage lang als unrein. Darum konnten die jungen Eltern erst vierzig Tage nach der Geburt gemeinsam das Kind in den Tempel bringen, um es Gottes Schutz und Segen anzuvertrauen.
Zur Feier dieses ersten Einzuges Jesu in den Tempel von Jerusalem fanden schon ab dem 4. Jahrhundert Lichtprozessionen statt: Die Gläubigen wollten Jesus entgegengehen und ihn begrüssen. Die Kerzen für die Prozession wurden extra dafür gesegnet.
Dieser Brauch der Kerzensegnung ist bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Liturgische Kerzen, die das Jahr über gebraucht werden, werden ebenso gesegnet wie Kerzen, die die Gläubigen von zuhause mitbringen.
Im Laufe der umfassenden Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzils wurde das Fest wieder neu als «Herrenfest» entdeckt, also mit Blick in erster Linie auf Jesus, der in der biblischen Geschichte deutlich im Zentrum steht. Er ist «das Licht zur Erleuchtung der Heiden», wie es der Prophet Simeon ausruft.
Daniel Meier
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Kinderkirche

Die nächste Kinderkirche feiern wir am Sonntag, 29. Januar, um 9.45 Uhr im Franz Xaver-Saal. Das Thema heisst «Der kleine Igel und das grosse Geschenk». Herzliche Einladung. Wir freuen uns auf Klein und Gross.

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