Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen aus anderen Kulturen, Nationalitäten und Muttersprachen ein Leben frei von Ausbeutung und Diskriminierung führen können. Viele von ihnen sind Flüchtlinge und Arbeitsmigrantinnen und -migranten und leben in prekären Verhältnissen. Wir setzen uns ein für ihre Integration in die Gesellschaft und bekämpfen alle Arten von Fremdenfeindlichkeit.
Die kirchlichen Hilfswerke kämpfen für eine gerechte und friedliche Entwicklung in allen Erdteilen. Unsere Pfarreien unterstützen diese Bemühungen so gut sie können.
Im Zeitalter der Globalisierung hängt das Schicksal der Menschheit von einer gerechten und friedlichen Entwicklung in allen Erdteilen ab. Seit Jahrzehnten arbeiten kirchliche Hilfswerke auf das Ziel einer friedlich globalisierten Welt hin. Die Kirchgemeinden und die Pfarreien unterstützen diese Bemühungen mit jährlichen Beiträgen und Kollekten.
Das Engagement für eine gerechtere Welt kann sich aber nicht im Spenden erschöpfen. Es geht auch darum, die weltweiten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen zu erkennen und so zu handeln, dass jeder Mensch genug zum Leben hat. Deshalb arbeiten die Pfarreien bei den Kampagnen der Hilfswerke für gerechten Welthandel mit.